Quelle: © Thalia.de
erschienen im Carlsen Verlag
am 27.05.2016
| Lesedauer |
| ca. 10 Minuten |
| Unterhaltungswert |
 |
| Pädagogischer Wert |
|
| Altersempfehlung |
 |
Inhalt
Emma und Ben sind die besten Freunde – sie lachen, spielen und verbringen fast jede freie Minute zusammen. Doch eines Tages passiert etwas, das ihr Leben auf den Kopf stellt. Sie geraten in einen heftigen Streit, und plötzlich ist ihr WIR-Gefühl verschwunden. Ohne ihr WIR fühlt sich alles trist und grau an. Es fehlt die Freude, die sie sonst immer miteinander teilen.
Das kleine WIR, eine liebevolle, grüne Figur, symbolisiert die Gemeinschaft der beiden Freunde. Doch es ist scheu und hat sich versteckt, weil Emma und Ben viel zu oft „ICH!“ statt „WIR!“ gesagt haben. Jetzt liegt es an ihnen, das WIR wiederzufinden. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche und erkennen, wie wichtig es ist, einander zuzuhören, sich zu vertragen und die eigenen Bedürfnisse mit den Gefühlen des anderen in Einklang zu bringen.
Das Buch eignet sich hervorragend als Lehrmaterial im Schul- oder Kindergartenunterricht. Es bietet einen idealen Einstieg, um Themen wie Streit, Konfliktbewältigung und Empathie in der Gruppe zu behandeln. Durch die anschaulichen Illustrationen und die kindgerechte Erzählweise können Kinder schnell eine Verbindung zu den Figuren herstellen und lernen, ihre eigenen Gefühle zu reflektieren. So wird das Buch zu einem wertvollen Werkzeug für Pädagog*innen, um das Gemeinschaftsgefühl und die sozialen Kompetenzen der Kinder zu stärken.
Ein wertvolles Buch für Kinder ab 3 Jahren – ideal für Zuhause, den Kindergarten oder die Schule.
Die Meinung der Bücherwürmchen
„Das kleine WIR“ begeistert bei uns die ganze Familie, und unsere Kinder (2 und 5 Jahre) können gar nicht genug davon bekommen. Besonders die Idee, das Gemeinschaftsgefühl als eigene, lebendige Figur darzustellen, finden sie faszinierend. Mein Fünfjähriger liebt es, das kleine WIR in den Bildern zu suchen. Der Kleine lauscht gespannt der Geschichte. Oft sprechen wir danach darüber, wie unser eigenes „WIR“ aussieht. Das schafft eine wunderbare Gelegenheit, um über Gefühle zu reden.
Meine Frau, die Grundschullehrerin ist, hat das Buch auch schon im Unterricht eingesetzt und war begeistert, wie leicht es den Kindern fällt, sich mit den Figuren zu identifizieren. Das kleine WIR hilft nicht nur, Empathie und Zusammenhalt zu fördern. Es regt auch zu intensiven Gesprächen über Freundschaft und Konfliktlösungen an.
Neben diesem Buch gibt es viele weitere aus der Reihe, die wir bisher noch nicht gelesen haben. Wir freuen uns aber darauf, auch weitere Geschichten vom kleinen WIR zu entdecken.
„Das kleine WIR“ bleibt ein Dauerbrenner – zu Hause und in der Schule!
Das könnte dir auch gefallen
